Spielberichte
Bericht vom 16.10.2020:
USC-Volleyballer gegen Mitaufsteiger gefordert
Am kommenden Sonntag feiern die Volleyballherren des USC Magdeburg ihre Heimpremiere in der diesjährigen Dritte Liga-Saison. Dabei empfangen die Spieler um Kapitän Lorenz Teege den Mitaufsteiger SV Schulzendorf / Königs Wusterhausen. Anpfiff der Partie ist 16 Uhr.
Beide Mannschaften haben bisher zwei Spiele bestritten. Die Gäste aus Brandenburg haben dabei zwei Niederlagen einstecken müssen, wobei zumindest die 2:3-Niederlage gegen den gestandenen Drittligisten SV Preußen Berlin äußerst unglücklich war. Die USC-Herren haben nach dem Auftaktsieg beim CV Mitteldeutschland und der Niederlage gegen den SC Potsdam schon drei Punkte auf dem Konto und stehen momentan auf Rang 6 der Dritten Liga Nord. ?Der Tabellenstand ist zu einem solch frühen Saisonstand absolut nicht aussagekräftig.?, meint aber Trainer Marko Schulz und sieht seine Mannschaft nur knapp in der Favoritenrolle. Und blickt man auf die Bilanz der abgelaufenen Regionalligasaison, muss man feststellen, dass Schulz damit nicht so ganz falsch liegt. Einem hart erkämpften 3:2-Heimsieg folgte eine deutliche 0:3-Niederlage in Schulzendorf. Die Brandenburger zeigten sich dabei als äußerst kampfstark und konsequent in ihren Aktionen. Darauf versuchten sich die Magdeburger in der Trainingswoche einzustellen. ?Wir haben immer wieder an unserem Umschaltspiel gearbeitet und stetig versucht, uns in der Feldabwehr zu steigern.?, meint Schulz.
Erstmals in dieser Saison befindet sich der Gastgeber in der luxuriösen Situation, den gesamten Kader von 16 Spielern aufbieten zu können. Da aber nur 14 erlaubt sind, müssen zwei Akteure aus dem Aufgebot gestrichen werden. ?Das ist eine sehr schwere Entscheidung, vor der wir da stehen. Ich habe das in meiner ganzen Trainerlaufbahn noch nicht gehabt.?, hadert Schulz mit diesem Umstand. Dennoch hofft er auch, die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben, wenn am Sonntag der Abpfiff erfolgt und der USC jubelt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sind für dieses Spiel max. 100 Zuschauer zugelassen. In den Gängen der Campus-Halle sowie am Catering-Stand herrscht Maskenpflicht. Auf den Sitzplätzen ist auf den Mindestabstand von 1,50 m zu achten. Dort kann die Maske abgenommen werden. Nicht nur für die Zuschauer wird dies eine Herausforderung sein, auch für den Ausrichter, der hierbei wieder von der Mannschaft der 1. Damen unterstützt wird. ?Wir wissen, dass das alles keine optimalen Rahmenbedingungen sind, hoffen aber, dass sich alle daran halten werden. Wir sind einfach nur froh, wieder Volleyball spielen zu können und wollen an dieser Stelle nichts riskieren ? Gesundheit geht einfach vor!?, meint Schulz.
Spielbeginn ist 16 Uhr, der Einlass erfolgt ab 15 Uhr.
Von Marko Schulz
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